Amelsbüren

Münster-Amelsbüren. Der südlichste Stadtteil Münsters boomt. Ein Großteil der Grundstücke des Neubaugebietes "Amelsbüren-Süd“ sind bereits verkauft. Ein Teil des Reizes: es grenzt  an den Naturschutzraum Davert.

In den letzten Jahren haben sich außerdem zahlreiche Gewerbetreibende in dem noch landwirtschaftlich geprägten Ort angesiedelt, darunter  ein Heilpraktiker, ein Imbiss, ein Biergarten, eine Fahrschule und ein Getränkemarkt.

Derzeit zählt der Stadtteil rund 5000 Einwohner. Bis 1974 gehörte das Dorf zum "Amt Sankt Mauritz", wurde aber nach der Auflösung des Landkreises Münster durch die Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen am 1.Januar 1975 eingemeindet und gehört seitdem zum Stadtbezirk Hiltrup.

Amelsbüren ist flächenmäßig der größte Stadtteil von Münster, da auch die Bauernschaften Sudhoff, Loevelingloh und Wilbning zum Ort gehören. Auch große Waldgebiete wie die Davert und die Hohe Ward liegen in Amelsbüren.

Urkundlich das erste Mal erwähnt im Jahre 1137 (damals wurde Amelsbüren Pfarrei), leitet sich der Name wahrscheinlich vom Flüsschen Emmerbach ab, das durch den Ort fließt.

Der größte Sportverein in Amelsbüren ist die DJK Grün-Weiß Amelsbüren mit rund 1300 Mitgliedern. Die Sportanlage "Zum Häpper" verfügt neben einem Rasen- und Ascheplatz für Fußball auch über eine Gymnastikhalle, ein Beach-Volleyball-Feld, eine Boule-Anlage und über einen Fitnessraum mit Schießanlage.

An der Tennisanlage Hördemannstrasse stehen Mitgliedern acht Tennisplätze zur Verfügung. Der Reit- und Fahrverein ist einer der ältesten Deutschlands. Er wurde 1878 gegründet.