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Albersloh: KFD-Gemeinschaftsmesse 2006

Sendenhorst-Albersloh. Die KFD-Gemeinschaftsmesse findet am 11. Oktober 2006 um 8 Uhr statt. Dazu sind alle Gemeindemitglieder in die St.-Ludgerus-Kirche in Albersloh eingeladen.

Das Gedenken hat Tradition: Am 11. Oktober 1956 wurde im Dom von Münster in der Grabkapelle des Fürstbischofs Christoph Bernhard von Galen das erste Friedensgebet gebetet und die Friedenskerze der KFD entzündet. Die Schrecken des Zweiten Weltkrieges waren zwar vorbei, aber noch nicht überwunden. Über drei Millionen Witwen gab es damals in der Bundesrepublik Deutschland. Es ist nicht zu erahnen, wie viel Leid sich hinter dieser Zahl verbirgt, blickt die KFD St. Ludgerus anlässlich der Ankündigung für das 50. Friedensgebet zurück.

Die Frauen, so heißt es weiter, fühlten sich daher besonders mit den Frauen und Müttern der Länder solidarisch, die von Kriegen betroffen wurden und beschlossen daher am 11. Oktober 1956 auf dem Diözes-antag in Münster im Dom ein Friedenslicht zu entzünden. Gleichzeitig wurde von den Dekanatsvorsitzenden beschlossen, ein ständiges Friedensgebet zu halten. Jedes Dekanat wollte einmal im Jahr eine Friedenswoche übernehmen. Während dieser Woche werden in den einzelnen Gemeinden die Friedensandachten gehalten, so dass seit 50 Jahren täglich für den Frieden gebetet wird. Ununterbrochen brennt nun seit 50 Jahren das Friedenslicht. Der 50. Gedenktag ist ein guter Anlass, den Gedanken des Friedensgebetes neu ins Bewusstsein zu rufen, schreiben die KFD-Frauen. Aus diesem Anlass ist die KFD-Gemeinschaftsmesse am 11. Oktober um 8 Uhr, zu dem alle Gemeindemitglieder in die St.-Ludgerus-Kirche in Albersloh eingeladen sind, diesem Gedenktag gewidmet. Um 12 Uhr findet dezentral zum Zeichen der Verbundenheit ein Läuten der Kirchenglocken statt.

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