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Aktuelles Kpanlogo-Ensemble spielte vor und mit Ehemaligen

Münster-Wolbeck. „Jetzt spielt die aktuelle Ensemble noch ein Stück, und dann sehen wir mal, was passiert.“ Ben Bönniger hatte die früheren und die heutigen Musiker seines Trommel-Ensembles Kpanlogo ins evangelische Gemeindezentrum eingeladen. Von Heidelberg und von Nürnberg waren einige gekommen, um ihre Kollegen von früher wieder zu sehen. Und womöglich selbst wieder zur Trommel zu greifen.

Münster-Wolbeck. „Jetzt spielt die aktuelle Ensemble noch ein Stück, und dann sehen wir mal, was passiert.“ Ben Bönniger hatte die früheren und die heutigen Musiker seines Trommel-Ensembles Kpanlogo ins evangelische Gemeindezentrum eingeladen. Von Heidelberg und von Nürnberg waren einige gekommen, um ihre Kollegen von früher wieder zu sehen. Und womöglich selbst wieder zur Trommel zu greifen.

Nach einer ersten Wiedersehens-Runde spielte das aktuelle Ensemble, das wohl jüngste der bisherigen Kpanlogo-Geschichte, wie ihr Lehrer und Leiter Bönniger vermutete. Das erste Stück war allen bekannt: „Lolo“, was „Stern“ bedeutet. Das zweite schon nicht mehr: „Yankadi-Makru“ ist ein Tanz-Rhythmus, der in Westafrika als Disco-Musik zum Tanzen und Kennen lernen gehört wird. An dem Stück hatte Bönniger sich schon vor fünf Jahren einmal versucht, am Samstag brachte es mächtigen Schwung in den etwas schummrigen Saal. Die zehn jungen Trommler steigerten die Musik bis zur ekstatischen Raserei.

Den Auftakt zu Kpanlogo machte vor im Herbst 1996 ein Jazz-Frühschoppen, bei dem das Ensemble mit zwei afrikanischen Tänzerinnen auftrat. Das sei gut angekommen, auch in der Musikschule, sagte Bönniger. Dort erhalten alle Kpanlogo-Mitglieder ihren Schlagzeug-Unterricht. 60 Auftritte in zehn Jahren zeigten, so Bönniger, dass diese Musik doch gern gehört wird. So beim letzten Sommerfest im Hof des Drostenhofes.

Bönniger dankte dem Gymnasium Wolbeck, dessen drei Bass-Trommeln Kpanlogo nutzen darf.

Am nächsten Sonntag trommelt Kpanlogo beim Tag der Offenen Tür der Musikschule Wolbeck.

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