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Achatius-Bruderschaft beschließt Schützenfest beim Gelagsabend

Münster-Wolbeck. Geschlossen trat das neue Offizierscorps der Achatius-Bruderschaft am Dienstag zum Gelagsabend beim Krugwirt Sültemeyer an.

Der alte 1. Scheffer Alfons Kuhlenkötter begrüßte den neuen Schützenkönig, Rudolf Butzkies, Bilanz: 148 Gelage seien beim Schützenfest bezahlt worden, sprich: es feierten 148 Achatius-Brüder mit. 366 Männer sind in der Bruderschaft. Kuhlenkötter freute sich über einen kleinen Überschuss im jahresergebnis. Die Beiträge waren im letzten Jahr erhöht worden. Unzufrieden waren mehrere Brüder damit, dass nur mit Pitsch-Kleinkaliber und Königsmunition geschossen worden war – man möge doch einmal prüfen, was es kosten würde, die Schießanlage auch für das Schießen mit Schrot tauglich zu machen. „Da muss man investieren“, betonte Kuhlenkötter die Kosten. „Da ist die Frage, ob man das will.“ Beschlossen wurde in dieser Frage nichts.
Die Kasse hatten Georg Markfort und Egon Becklas geprüft, „akribisch“, wie Becklas sagte. Sie sei „von vorne bis hinten in Ordnung“. Einstimmig wurde Kuhlenkötter entlastet, dann überreichte er seinem Nachfolger Hugo Runtenberg das Buch der Bruderschaft. Er habe ein „Haus übernommen, das komplett in Ordnung“ sei, sagte Runtenberg. Beim nächsten Schießen sei dann die Nikolai dabei – es werde spannend, man wolle wieder viel Spaß haben.
Oberst ist Ulrich Böcker, 2. Scheffer ist Theo Woywod, Aldermänner Egon Becklas und Peter Sechelmann, Hauptmann Georg Markfort, Leutnant Reimunnd Ringbeck, Förderer Rainer Schwienheer und Roland Vorholt, Fähnriche Udo Gerdes, Andreas Lange, Rainer Hell, Carsten Geers, Benjamin Schmidt und Stefan Kaulfuß.
Der alte 2. Scheffer, Werner Schmidt, dankte den älteren Brüdern, die bereitwillig kurzfristig Dienste als Sargträger übernommen hatten. Mit den 24 Jüngsten allein hätte man das nicht stemmen hinbekommen.
 

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