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Neujahrskonzert mit Bea Nyga im Hiltruper Kloster 2016

Neujahrskonzert mit Bea Nyga im Hiltruper Kloster 2016

Weihnachtskonzert im Hiltruper Kloster mit Bea Nyga, Jo und Mo Denecke und Frank Bennemann. Foto: anh.

Münster-Hiltrup. Vor dem traditionellen Neujahrskonzert im Hiltruper Kloster hatten die Verantwortlichen eine Konsequenz aus der Überfüllung im Vorjahr gezogen.Da die Karten für das Konzert um 17 Uhr nach Aussage von Magdalene Faber schon nach einer Stunde ausverkauft waren, boten sie einen zweiten Termin an, um 15 Uhr. Das sei auch für Familien gut geeignet, sagte Faber. Sie und Gregor Lamers konnten sich als Vertreter des Vereins Hope & Future freuen: Auch bei diesem Extra-Termin blieben nur wenige Plätze frei, auch Familien mit kleinen Kindern waren gekommen. Die Einnahmen fließen an den Verein, der sich bemüht, im Township Delft nahe Kapstadt in Südafrika Menschen über AIDS- und HIV aufzuklären, Erkrankte mit Medikamenten zu versorgen und Gesundheitsvorsorge zu leisten.

Die Musiker des Konzerts waren die Sängerin Bea Nyga, wieder aus Köln heimgekehrt, am E-Piano, Frank Bennemann am E-Piano, Jo Denecke an Gitarre und Kontrabass und seine Frau Mo an diversem Schlagzeug, Tambourin und Trommel. Die Konzerte gibt es etwa seit 2008.

Humor kam nicht zu kurz. Zur Melodie von „Guantanamera“ erklang der Text: „Ich bin ein Mensch und ich spüre, ich brauche Kekse zum Leben“.

Pater Superior Klaus Gräve wünschte den Gästen, dass „Euch im Laufe dieses Jahres der Mut nicht abhanden kommt“. Die heutigen Lieder seien „alle Trotz-Lieder“, auf „charmante, muntere und nachdenkliche Weise“. Da fühlte sich Bea Nyga an ein Lied von Wolf Biermann erinnert, der aufforderte, sich nicht verhärten zu lassen. Es gebe hier „keine Jammer-Lieder“. Die Liederzettel führten u.a. auf „Lobe den Herrn, meine Seele“ und „Du bist meine Zuflucht“.

Vom Weltjugendtag hatte Nyga mitgebracht „Du für mich – wie so groß die Liebe“. Zum Mitsingen gab es viel Gelegenheit beim Neujahrskonzert.

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