Wohnraum, Kitas: Themen beim Neujahrsempfang am Kirchort St. Bernhard

Zuletzt aktualisiert 3. September 2020 (zuerst 14. Januar 2018).

Münster-Angelmodde (agh). Wohnraum in Münster, Kita-Neubauten – das waren zwei der besonders wichtigen Stichworte beim Neujahrsempfang der katholischen Gemeinde St. Nikolaus Münster am Kirchort St. Bernhard in Angelmodde. Peter Repgen vom Ortsausschuss St. Bernhard begrüßte drei Redner, zwei aus der Politik, eine aus dem Kirchenvorstand.

Wohnraum und Wohnungsnot

Bezirksbürgermeister Rolf Schönlau betonte „die große Wohnungsnot in Münster“. Viel Bewegung sei im Angebot an Kitas mit vielen Neubauten, aber in der Kita „Schatzkiste“ auch mit erweiterten Öffnungszeiten“. Das komme berufstätigen Eltern entgegen.

Ratsherr Heinz-Georg Buddenbäumer sagte, die Bezirksvertretung regele die „vielen kleine wichtigen Dinge, die uns das Leben erleichtern oder es erschweren“. Das täten Menschen, die „vor Ort Bedarfe kennen, die Menschen kennen“.

Ratsherr befürwortet Ansiedlung der vom Land NRW für Münster vorgesehenen Zentralen Ausländerbehörde

Er befürwortete die Ansiedlung der vom Land NRW für Münster vorgesehenen Zentralen Ausländerbehörde, man müsse auch dafür sorgen, dass die „die Zuflucht suchen, auch Zuflucht finden“. Zwei Kitas würden in Südost gebaut, „da holen wir stark und mächtig auf“.
Der Kirchenvorstand war Thema von Dr. Margit Laß. Sie war eingesprungen für den in Münster bei einem Neujahrsempfang gebundenen Stadtdechanten und Pfarrer von St. Nikolaus Münster, Jörg Hagemann. Drei Kitas unterhält die Gemeinde, das schaffe schon im Blick auf die Verträge für das Personal für den zuständigen Ausschuss des Kirchenvorstands „eine Mordsarbeit“. Bei etwa 14000 Katholiken gebe es 100 Mitarbeiter.

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Kirchenvorstand lobt Pfarrer Hagemann und Wirth

Im Blick auf die Fusion zur Großgemeinde sei sie anfänglich skeptisch gewesen, so Laß, und nun „überrascht, wie gut wir zusammengewachsen sind“. Dafür ging ein Lob an Hagemann als „guten Organisator“, ein anderes Lob an die Unterstützung durch Pfarrer Klaus Wirth. Das gemeinschaftliche Suppefassen vollzog sich mit Blick auf neue Kunst an den Wänden des Pfarrsaales: Gemälde von Saskia Jirka, die Natur-Impressionen zeigen.