Woche der Brüderlichkeit 2007 in Sendenhorst

Vom 11. bis 18. März 2007 findet die Woche der Brüderlichkeit in Sendenhorst statt. Ihr Motto: „Zwischen Bekenntnis, Gewalt und Vernunft: Wie Religionen miteinander umgehen“.

Samstag, 10. März 2007, 20:00 Uhr,
Haus Siekmann
„Dreck“
Arkadas-Theater, Köln
Ein Beitrag des Fördervereins HAUSSIEKMANN
e.V. zur Woche der Brüderlichkeit in Sendenhorst

Sonntag, 11. März 2007, 17:00 Uhr,
Haus Siekmann
Eröffnungsveranstaltung
Vortrag Dr. Wilhelm Bruners (Jerusalem/
Mönchengladbach): „Ein Haus des Gebetes für
alle Völker – die Tempelaktion als ökumenische
Geste Jesu”
Moderation: Gerd Wilpert
Verleihung der Bernhard-Kleinhans-Plakette
Laudatio: Prof. Dr. theol. Herbert Ulonska
Musik: Schulband der Realschule St. Martin

Montag, 12. März 2007, 19:30 Uhr,
Haus Siekmann
„Frauenbilder in den heiligen Schriften von
Judentum, Christentum und Islam“
Ein Gespräch mit Margarita Voloj, Jüdische
Kultusgemeinde Münster, Dipl. Theol. Andrea
Qualbrink, Westfälische Wilhelms-Universität
Münster und Dr. Rabeya Müller, Zentrum für
islamische Frauenforschung und Frauenförderung,
Köln
Moderation: Magdalena Knipping
In Kooperation mit dem Deutsch-Ausländischen
Freundeskreis
Informationen unter:
025 26/303-112

Mittwoch, 14. März 2007, 19:30 Uhr,
Aula der Realschule St. Martin
„Vom Ende einer langen Nacht“ – Film-Theater-
Projekt des Gymnasiums St. Michael, Ahlen,
zu den
Erinnerungen der Ahlener Jüdin Marga Spiegel
„Retter in der Nacht“ / Eintritt 4,– € (2,– €)
In Kooperation mit der VHS Ahlen
Gefördert durch den Europäischen Sozialfonds

Donnerstag, 15. März 2007, 19.30 Uhr,
Haus Siekmann
„Ich wollte nur frei sein. Meine Flucht vor der
Zwangsehe“
Lesung mit Hülya Kalkan
In Kooperation mit dem Deutsch-Ausländischen
Freundeskreis und der Buchhandlung Ebbeke

Zum Thema.:  Vertrauen, Fachkenntnis und Respekt wirken Gewalt entgegen

Freitag, 16. März 2007, 19:30 Uhr,
Haus Siekmann
„Zwischen Bekenntnis, Gewalt und Vernunft: Wie
Religionen miteinander umgehen“
Ein Gespräch mit Lamya Kaddor M.A., Centrum für
religiöse Studien Münster, und PD Dr. habil.
Henning Wrogemann, Seminarleiter am
Missionsseminar des Evangelisch-lutherischen
Missionswerkes in Niedersachsen, Hermannsburg
Moderation: Erhard Nierhaus

Sonntag, 18. März 2007, 18:00 Uhr,
Pfarrkirche St. Martin
„Ich, ein Jud“ – die Verteidigungsrede des Judas
nach Walter Jens, inszeniert und gespielt von
Sebastian Aperdannier, Münster
Einführung: Gerd Wilpert