Wettbewerbe lohnen sich nachhaltig für Kommunen

Münster.- Ob LivCom 2004 oder die Kampagne "Münster bekennt Farbe", mit dem sich Münster an dem europäischen Wettbewerb "Florale Entente" beteiligt, die Regionale 2004 oder die Fußballgärten zur WM 2006 der Stadt Dortmund – trotz sich verschlechternder finanzieller Rahmenbedingen lohnt sich für Kommunen die Teilnahme an Wettbewerben dieser Art.  Zu diesem Fazit gelangte Heiner Bruns, Leiter des städtischen Grünflächenamtes, in seinem Vortrag vor  40  Gartenamtsleitern aus ganz Nordrhein-Westfalen. Gemeinsam mit Martin Oldengott, Vorsitzender der Ständigen Konferenz der Gartenamtsleiter beim Deutschen Städtetag (GALK) NRW, begrüßte er die Teilnehmer im Freilichtmuseum Mühlenhof. Das teilt das Presse- und Informationsamt der Stadt Münster am 11.05.2006 mit.

Auf der Tagesordnung standen Themen, wie die Regionale 2004, Links und Rechts der Ems, über die Friedrich Wolters, Architekt und Stadtplaner aus Coesfeld und ehemaliger Geschäftsführer der Regionale 2004, berichtete. Über das Projekt "Fußballgärten zur WM 2006" in Dortmund  informierte Johannes Blume, Leiter des Regiebetriebes Stadtgrün Dortmund.

Anschließend stellte Udo Woltering, Landesbaudirektor beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe, das Projekt und Arbeitsprogramm "Gärten in Westfalen" des Westfälischen Amtes für Landschafts- und Baukultur vor. Heiner Bruns erläuterte die Teilnahme der Stadt Münster am Wettbewerb  „The International Awards for Liveable Communities “ (LivCom 2004) und die positiven Folgen, die der Wettbewerb für die Stadt Münster hatte. Abschließend appellierte er an alle Kollegen, sich auch zukünftig an Wettbewerben zu beteiligen: "Die positiven Effekte lohnen den Aufwand für die Teilnahme immer."