Umfrage zum Wohnen der Zukunft in Müster

Münster.- Wie sieht der Haushalt im Alter aus? Möchten die Münsteraner und Münsteranerinnen lieber als "Häuslebauer" oder Eigentümer von Gebrauchtimmobilien in ihrer Stadt Wurzeln schlagen? Das Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung der Stadt Münster wird ab Donnerstag, 2. März, im Rahmen einer stadtregionalen Bürgerumfrage zum Thema „Wohnen“ rund 6 300 Fragebögen an zufällig ausgewählte Münsteranerinnen und Münsteraner versenden. Das teilt das Presse- und Informationsamt der Stadt Münster am 01.03.2006 mit.

Die Antworten helfen, die künftige Entwicklung der Wohngebiete und Stadtteile in Münster möglichst nachfragegerecht und zielgenau zu gestalten. Daher bittet auch Oberbürgermeister Dr. Berthold Tillmann um rege Beteiligung.

Instrument aktiver Bürgerbeteiligung

Bürgerumfragen sind in der Stadt Münster bereits seit vielen Jahren ein bewährtes und erfolgreiches Instrument aktiver Bürgerbeteiligung. Diese Umfrage befragt einen repräsentativ auswählten Kreis von Bürgerinnen und Bürgern im Stadtbezirk Mitte und in den 18 weiteren Stadtteilen der Stadt Münster. Sie ist Teil der stadtregionalen Bürgerumfrage 2006, die sich an insgesamt 14 300 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger in den elf Städten und Gemeinden der Stadtregion richtet.

Einschätzungen zu ihrer Wohnsituation, zum Wohnumfeld, zum Wohnen für Familien und zu ihren Wohnvorlieben

Im Fragebogen werden die Befragten um Einschätzungen zu ihrer Wohnsituation, zum Wohnumfeld, zum Wohnen für Familien und zu ihren Wohnvorlieben für die Zukunft gebeten. Damit die Ergebnisse repräsentativ sind, ist ein hoher Rücklauf aus allen Teilen Münsters und von allen Altersgruppen erforderlich. Außerdem sollte nur die direkt angeschriebene Person den Fragenbogen ausfüllen. Die Teilnahme ist freiwillig und die Auswertung erfolgt anonymisiert, niemand kann aus den später veröffentlichten Ergebnissen erkennen, wer welche Angaben gemacht hat.

Abgabe bis zum 22. März bei der Stadtverwaltung Münster

Bis zum 22. März sollten die Fragebögen wieder bei der Stadtverwaltung sein. Ein Freiumschlag liegt jedem Anschreiben bei. Wer noch Fragen hat, kann sich unter der Telefonnummer 492 12 32 an Werner Schemmick vom Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung wenden.

Als Hintergrundinformation zur stadtregionalen Bürgerumfrage 2006 steht eine PDF-Datei zur Verfügung. Stadtregionale-Buergerumfrage-2006-52419P.pdfStadtregionale-Buergerumfrage-2006-52419P.pdf (37.38 KB)

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