Sponsor-Partnerschaft mit der Vereinigten Volksbank hilft dem VfL auch beim Projekt Kunstrasenplatz

Sponsor-Partnerschaft mit der Vereinigten Volksbank hilft dem VfL auch beim Projekt Kunstrasenplatz
Erfreut über Sponsor-Partnerschaft mit der Vereinigten Volksbank: Ralf Deipenwisch, Friedhelm Beuse, Beate Buttermann, Martin Grass, Sven Weigelt , Sven Weigelt.

Zuletzt aktualisiert 2. Juni 2015 (zuerst 10. Mai 2015).

Münster-Wolbeck. Eine echte Überraschung für Wolbecks Fußballer: Der Vorstand des VfL Wolbeck präsentierte am Donnerstag die Vereinigte Volksbank Münster als großen Sponsor – zum einen als Sponsor von Trikot-Sätzen für alle 30 Mannschaften.

Werbepaket bietet Banden-Werbung, Fördertafel und Sportwochen-Inserat

Obendrein griff der Vorstand der genossenschaftlichen Bank noch beim Werbe-Paket zu: Es besteht aus einem Inserat im jährlichen Sportwochen-Heft sowie der dauerhaften Bandenwerbung und Präsenz auf der neuen Tafel „Wir sind Förderer des VfL“.Mehr Hilfe als erwartet

Das hatte der VfL-Vorstand nicht erwartet, als er zu Beate Buttermann ging, der neuen Filialleiterin in Wolbeck. Aber sie fragte nach zukünftigen Plänen, sah hier die Chance, den großen Verein kennenzulernen. So landete das Anliegen bei Bernd Pohlkamp, Marketing-Repräsentant der Volksbank, und dem Vorstand der Vereinigten Volksbank, den nun Friedhelm Beuse vertrat. Warum Wolbeck, warum der VfL: „Wir sind breit aufgestellt, wir sind ja eine Volksbank“, sagt Pohlkamp.

„Wir können leider nicht alle Wünsche erfüllen“, sagt er und Beuse ergänzt, es kämen hunderte Anfragen.

VfL Wolbeck machte Eindruck bei der Bank

Aus Gesprächen mit VfLer-Förderern erzählt der erste Vorsitzende, Ralf Deipenwisch: „Die können das alle kaum glauben, das wir einen gefunden haben, der uns in diesem Umfang unterstützt“. Auf den Vorstand hatte der VfL Eindruck gemacht: „Da steht der ganze Verein dahinter.“ Gemeint ist nicht zuletzt das Projekt Kunstrasenplatz, für das die Volksbank nun Freiräume geschaffen hat. Den Bänkern war auch wichtig: „Wir wollen keinen anderen Sponsor rausdrängen“, sagt Pohlkamp. „Wir möchten, dass auch andere Firmen sich engagieren. Und die Farben passten doch auch.“

Eltern halfen bei Trikot-Finanzierung aus

Tatsächlich fehlten einigen Mannschaften Sponsoren für Trikots; bei den Jüngsten hatten sich, so Deipenwisch, „Eltern in die Bresche geworfen“. Die Partnerschaft mit dem VfL, sagt Pohlkamp, sei „mittel- bis langfristig angelegt“.

Fußballverein braucht weitere Spenden für das Projekt Kunstrasen

Die Tafel verzeichnet schon etliche Namen von Privatleuten und Unternehmen. Weitere wird der VfL trotz der überraschenden Entlastung bald brauchen – der Eigenanteil für den Kunstrasenplatz ist bei weitem nicht zusammen. „Wir machen zuversichtlich weiter“, sagt Deipenwisch.

Sponsor-Partnerschaft mit der  Volksbank reicht weit zurück

Die Beziehung zur Volksbank reicht bis in das Jahr 1986 zurück. Da entstand am neuen Sportplatz die erste Bandenwerbung, da werde die Volksbank schon mitgemacht haben, ist Deipenwisch überzeugt. Ihr Filialleiter in Wolbeck war Egon Becklas, selbst als Spieler und im Vorstand des VfL aktiv.