Geschichte von Wolbeck: Abriss in Daten

Geschichte von Wolbeck – ein Abriss vom Jahre 1200 bis in das 20. Jahrhundert.

Wolbecker Geschichte

{mosimage}Geschichte von Wolbeck – ein Abriss vom Jahre 1200 bis in das 20. Jahrhundert

1200
Beginn 13. Jh. Wolbeck gemeinsam mit Drensteinfurt und Sendenhorst Stützpunkt-Aufgaben
1245
Markierung des ersten Abschnitts der Stadtbildung mit der Nennung eines Plebans Conrad in Waltbike
1310
Nennung von Wolbeck als „civitas"
1348
1348/49 Armengasthaus und Stadtgericht sind gesichert
1350
Stiftung einer Vikarie an der Pfarrkirche
1361
Privilegien-Bestätigung nach dem Vorbild des Telgter Stadtrechts
1379
Präzisiertes Gerichtsstand-Privileg
1400
Anlage eines pergamentenen Bürgerbuches
1451
Münstertor und Steinkamp an der Wolbecke
1525
Bürgermeister und Rat besiegeln einen Hausverkauf in Münster mit dem Civitas-Siegel Wolbecks
1534
16. April 1534 Wolbeck Ziel eines Brandanschlages (etwa 30 Häuser)
1625
Bestehen von Bruderschaften unter den Patronen Nikolaus und Achatius im ersten Drittel des 30jährigen Krieges
1635
1635/36 Pest
1667
Bestehen der städtischen Führung aus zwei Bürgermeistern, vier Ratsherren, zwei Kirchen- und zwei Armenprovisoren
1767
Fürstbischof Maximilian ließ Burg Wolbeck abbrechen und verwendbares Material für Schloßbau in Münster abfahren
1827
Errichtung Schwegmannscher Wasser- und Windmühlen
1828
Bestehen einer Synagoge (1938 Zerstörung)
1845
Errichtung eines Sägewerks
1959
Entstehen eines Kneipp-Vereins
1966
1966-76 Anerkennung als Kneipp-Kurort
1975
Stadtteil von Münster seit 1975
1993
750jähriges Pfarr- und Stadtteiljubiläum zur Erinnerung an die Anfänge der Residenz in Wolbeck
Zum Thema.:  Norbert Lammert: Zwischen Konflikt und Konsens