Auszubildende bereiten sich im Gartenbauzentrum Wolbeck auf Bundeswettbewerb vor

Münster-Wolbeck. "Wenn der passt, sofort drei davon machen!" rät Zimmermann Christoph Hartmeyer Lars Buske und Kevin Spieß. Die beiden Auszubildenden des Garten- und Landschaftsbaus im dritten Lehrjahr bereiten sich an diesem  und am nächsten Samstag auf den Bundeswettbewerb 2009 vor, der Mitte September in Schwerin auf der Bundesgartenschau stattfindet.

Nur Effizienz hilft 

Landessieger NRW im Wettstreit mit 100 Zweier-Gruppen sind die beiden aus Gütersloh und Rietberg schon und haben sich als Team gefunden. Wichtig, denn die Zeit ist knapp. Ulrich Thieskötter, Ausbilder im Gartenbauzentrum Wolbeck, kennt die Verhältnisse beim Wettbewerb, der über 14 Stunden läuft: Zeit ist knapp, nur effizient in Serie arbeiten hilft, betont er. Zumal hier nicht nur Feldstein-Pflaster, Klinkerrollschicht, Wasser und Grün dazugehören, sondern  wahrscheinlich auch anspruchsvolle Arbeiten mit Holz – nicht das übliche Material für die Galabauer. Ein Anfangsfehler zieht sich durch – und den würde die Jury sofort sehen. Deshalb hat Thieskötter den Zimmermann hinzu geholt.
Buske und Spieß kennen das Gartenbauzentrum schon; wie für etwa 5500 Auszubildende pro Jahr ist es eine Anlaufstelle der überbetrieblichen Ausbildung. Darauf habe man sich in Wolbeck, was die Freizeitgestaltung angehe, noch nicht eingestellt.